12. Apr 2021
Punkt 10 Uhr: Die Kinder stürmen auf den Pausenplatz und essen ihr Znüni. Die Lehrpersonen ihrerseits treffen sich zu Kaffee und Austausch im Lehrpersonenzimmer und schnaufen ein erstes Mal durch. Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann | Audiodesign: Audioflair
Im neuen Podcast «Grosse Pause» vom Schulverlag plus machen wir alles andere als Pause. Wir nutzen die rund zwanzig Minuten, um darüber zu sprechen, was an Schulen in der ganzen Schweiz zu reden gibt. Was funktioniert, was fägt und was läuft falsch in unserem Bildungssystem? Im Podcast über das Lehren und Lernen kommen einmal im Monat all jene zu Wort, die den Pausenplatz direkt oder indirekt beleben: die Lehrpersonen, die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern.
Die erste Folge zum Reinhören gehört den Lehrpersonen. Joy Krippendorf, Lehrperson im Zyklus 1 und 2 an der Volksschule in Büren zum Hof, hat an den Schulen Fraubrunnen ein neues Schulfach mitentwickelt. Es trägt den simplen Namen ICH und rückt Themen ins Zentrum, die an der Volksschule ansonsten zu kurz kommen: die eigenen Stärken, Achtsamkeit, Konfliktfähigkeit und Persönlichkeitsbildung. Und nicht zuletzt die Wichtigkeit von Beziehungen untereinander.
In der zweiten Folge vom neuen Bildungspodcast vom Schulverlag plus kommen Neuntklässlerinnen und -klässler sowie Lernende zu Wort. Anne-Catherine Killer vom Berufsberatungs- und Informationszentrum des Kantons Bern ordnet ihre Aussagen ein. Sie sagt, wie das BIZ Schulen unterstützen kann, die bei der Berufswahl am Anschlag sind, und warum der Lehrstellenmarkt noch nie so gut ausgesehen hat wie heute.
Die dritte Folge widmet sich Eltern, für deren Kinder es gerade in der dunklen Jahreszeit auf dem Weg in den Kindergarten oder die Schule gefährlich wird. Ab wann gilt ein Schulweg eigentlich als unzumutbar? Wer steht nebst den Eltern in der Verantwortung, wenn es um die Sicherheit der Kinder auf dem Weg in die Schule geht? Warum können selbst 14-Jährige die Geschwindigkeit von Autos oder Elektrovelos noch nicht sicher einschätzen? Betroffene erzählen, Expertinnen und
Experten ordnen ein.